Vincent will Meer

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Vincent hat Tourette. Als ob das nicht genug wäre, sitzt er jetzt in einem gestohlenen Auto mit einem Zwangskranken, einer Magersüchtigen und einer Bonbondose mit der Asche seiner Mutter. Vincent soll zum Meer. Dabei kommt er nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater. Ein tragikomisches Roadmovie über Freundschaft, Freiheit, Liebe und die Frage: wo zum Henker ist eigentlich das Meer?

Vincents Mutter ist tot. Sie ist gestorben, bevor er sie noch mal ans Meer bringen konnte, wie versprochen.

Er und sein Vater sind sich völlig fremd. Der Vater, ein Lokalpolitiker, schämt sich für seinen tourettekranken Sohn. Vincent soll in eine Klinik. Vor der Abfahrt klaut Vincent die Asche seiner Mutter, um ihren letzten Wunsch wenigstens nachträglich zu erfüllen.

In der Klinik verliebt er sich in ein magersüchtiges Mädchen: Marie. Sie beschließen, zusammen zu fliehen und stehlen den klapprigen Golf ihrer Therapeutin. Alex, Vincents tyrannischer Zimmergenosse zwingt die beiden, ihn mitzunehmen. Zusammen machen sie sich auf den Weg zum Meer.

Vincents Therapeutin benachrichtigt seinen Vater. Sie hat Angst um ihre Stelle, er um seinen politischen Ruf. Sie fahren hinterher um die drei einzufangen, bevor es die Polizei tut.

Die Ausbrecher stoßen derweil schnell an ihre Grenzen. Sie haben kein Geld und keine Karte, das Auto ist eine Schrottmühle und sie treiben sich gegenseitig mit ihren Macken zum Wahnsinn.

Als ihre Verfolger sie jedoch stellen, halten sie zusammen. Sie entkommen mit einer überraschenden Rochade und verschwinden in den Bergen. Zum ersten Mal erfährt Vincent was Freiheit bedeutet. Beinahe kommt er sich normal vor, er liebt und wird geliebt. Zwischen Alex und ihm entwickelt sich eine unerwartete und lakonische Freundschaft.

Derweil streiten sich der Vater und die Therapeutin ohne Pause. Sie schlittern von einem Missgeschick zum nächsten und landen schließlich sogar im Gefängnis. Der Vater sieht sich am Ende seiner Karriere. Langsam beginnt er nachzudenken und bekommt von der Ärztin seine eigene kleine Therapie.

Maries Zustand wird indessen gefährlich. Sie hat seit Beginn der Reise nichts gegessen. Alex warnt Vincent. Marie ist nicht zu retten, solange sie es nicht will.

Als sie in Italien ankommen ist Marie so schwach, dass sie in ein Krankenhaus gebracht wird. Sie bittet Vincent, wieder mit ihr abzuhauen. Vincent steht vor der schwersten Entscheidung seines Lebens. Wenn er sie mitnimmt, stirbt sie über kurz oder lang. Wenn er geht, verliert er sein neu gewonnenes Glück.

Cover 'Vincent will Meer'

Vincent (Florian David Fitz) hat Tourette. Als ob das nicht genug wäre, sitzt er jetzt in einem gestohlenen Auto mit einem Zwangskranken (Johannes Allmayer), einer Magersüchtigen (Karoline Herfurth) und einer Bonbondose mit der Asche seiner Mutter. Vincent will zum Meer. Dabei kommt er nicht mal bis zum Bäcker, sagt sein Vater. Ein tragikomisches Roadmovie über Freundschaft, Freiheit, Liebe und die Frage: wo zum Henker ist eigentlich das Meer?

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Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Länge: 94 Minuten
Extras: Making of (ca. 5 Min.), Interviews (ca. 15 Min.), Deleted Scenes (ca. 9 Min.) Blick hinter die Kulissen (ca. 4 Min.), Darsteller-Infos. FSK: ab 6 Jahren

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Florian David Fitz ist Schirmherr des Interessen Verband Tic & Tourette Syndrom e.V.

Florian David Fitz ist Autor und Hauptdarsteller des aktuellen Kinofilms zum Tourette Syndrom 'Vincent will Meer' und jetzt Schirmherr des IVTS e.V.. Der Film 'Vincent will Meer' zählt bisher zu den erfolgreichsten deutschen Filmen des Jahres. Zwischenzeitlich war der Film auf Platz zwei der deutschen Kinocharts. 'Vincent will Meer' ist ein perfektes Beispiel dafür, wie man auch einem breiten Publikum die Thematik des Anders seins nahe bringen kann.

Dem Hauptdarsteller und Drehbuchautor Florian David Fitz liegt es sehr am Herzen, die Öffentlichkeit für das Tourette Syndrom zu sensibilisieren. Die Lebensqualität der Betroffenen und Angehörigen wird wesentlich durch das Verständnis und die Akzeptanz im Alltag positiv beeinflusst. Florian David Fitz in der FAZ am 04.05.2010: „Ich wollte erzählen, wie so jemand es schafft, trotz allem in Frieden mit sich selbst zu leben.“

Der IVTS e.V. ist glücklich, dass Florian David Fitz die Schirmherrschaft in diesem Sinne übernommen hat.